ÜBER MICH
Was mich zu dem
gemacht hat,
der ich heute bin.
Transformation
Mit 20 bin ich für meine neue Ausbildung als IT-Systemadministrator nach München gezogen. Das hat mir auch viel Spaß gemacht, weil ich schon immer viel Zeit am Computer verbracht habe. Nach meinem Abschluss hab ich noch weitere 4 Jahre als ITler gearbeitet, wobei ich in der Zeit bei 5 unterschiedliche Firmen gearbeitet habe und immer weniger Lust auf den Job hatte. 2018 bin ich dann für ein zweiwöchiges Yoga Retreat nach Indien. Zu der Zeit war ich noch in meinem IT-Job angestellt. Von Indien zurück habe ich realisiert, dass auch der IT-Job nicht das Richtige für mich ist und hab kurzerhand den Job sowie die Wohnung gekündigt und bin für meine erste Yogalehrerausbildung nach Bali gereist.
Spirituelles Erwachen
Ich dachte, meine Oma fällt mit einem Herzinfarkt um, als ich bei ihr um 9 Uhr morgens vor der Tür stehe. Kaum zu Hause habe ich meine nächste Yogalehrerausbildung begonnen, welche über 1 Jahr dauerte. In der Zeit habe ich das Human Design kennengelernt und war von Beginn an mega begeistert von dem System. Als ich meine Basic Analyse angehört habe, ist mir klar geworden, warum gewisse Dinge in meinem Leben so abgelaufen sind wie sie sind.
Als Reflektor, die ca. 1 % der Weltbevölkerung aus machen, ist mir dadurch erst klar geworden, warum ich so anders funktioniere. Mein ganzes Leben habe ich mich versucht, anzupassen und dachte immer “etwas stimmt nicht mit mir”. Bin Träumen von anderen hinterhergelaufen und viele andere Dinge, die ich nur aus der Konditionierung durch andere getan habe. So begeistert vom Human Design habe ich direkt mit meiner Ausbildung als Analytiker begonnen.
Mein Weg
Abschied Deutschland
In den letzten 2,5 Jahren habe ich mich immer wieder gefragt, ob ich nach Asien auswandern soll oder nicht. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich merkte, ich muss gehen. Wenn ich nicht gehe, wird es mir körperlich immer noch schlechter gehen und meine Seele wird sich nie entfalten können.
Natürlich war der Schritt nicht ganz einfach. Meine Familie und Freunde zu verlassen, war die größte Herausforderung. Meine Wohnung zu kündigen und meine Sachen zu verkaufen, hat sich dagegen unglaublich befreiend angefühlt.
Nun sitze ich hier in Sri Lanka, schreibe diese Zeilen und bereue es nicht eine Sekunde. Go with the flow ist nicht nur ein Motto, dass ich immer wieder zu mir sage, sondern es soll eine neue Lebenseinstellung für mich werden. Der ideale Zustand eines Reflektors ist die Überraschung. Also Leben überrasche mich bitte.